Eine kleine Einführung
Moderne Lichtmikroskope bestehen im wesentlichen aus zwei Linsensystemen. Einem dem Auge zugewandten Okular und einem objektseitigen Objektiv. Ist das Objektiv von schlechter Qualität, werden die Fehler vom Okular mitvergrößert. Deshalb sind Objektive die wichtigsten und wertvollsten Teile eines Mikroskop.
A. KRÜSS Optrotonic GmbH aus Hamburg produziert seit Generationen Linsensysteme von höchster Qualität.
Generell unterscheidet man zwei Arten von Mikroskopen entsprechend ihrer Beleuchtungsart:
Auflichtmikroskope sind für undurchsichtige Proben konzipiert. Metalle, Münzen, Mineralien, Insekten, Werkstoffproben lassen sich mit Hilfe dieser Mikroskope betrachten. Dabei wird die Probe von oben beleuchtet und das reflektierte Licht von der Optic vergrößert wiedergegeben. Wird das Licht durch zwei Okulare und zwei Objektive geleitet, ist räumliches Betrachten möglich. In diesem Fall handelt es sich um ein Stereomikroskop.
Eine Vergrößerung mit entsprechendem Sehfeld ist jedoch begrenzt.
Höhere Vergrößerungen (jedoch ohne 3 dimensionale Bilder) sind mit Binokularmikroskopen möglich. Binokularmikroskope haben zwei Okulare und ein Objektiv.
Durchlichtmikroskope sind für durchsichtige Präparate und Proben geeignet. Dabei trifft das Licht von unten auf die Probe und das durchscheinende Licht wird von der Optik erfasst und vergrößert. Da es sich in erster Linie um Objekte aus der Biologie oder Medizin handelt nennt man Durchlichtmikroskope auch häufig Biologische Mikroskope.